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Ursprünglicher tropischer Regenwald als einer der letzten Zufluchtsorte Westlicher Flachlandgorillas

Auf Naturreisen in der Republik Kongo erwarten Sie zahlreiche beeindruckende Naturschauspiele. Im Vergleich zu seinen Nachbarstaaten ist die Republik Kongo ein relativ sicheres Reiseland. Zu den Höhepunkten zählt das Regenwaldgebiet im Nordwesten mit den dort lebenden habituierten Flachlandgorillas. Besuchen Sie mit dem Odzala-Kokoua-Nationalpark eines der ältesten Naturschutzgebiete Afrikas und lassen Sie sich von Flora und Fauna des Landes verzaubern!

 

Republik Kongo – Land der Flachlandgorillas und Waldelefanten

Gelegen im Nordwesten des Kongobeckens in Zentralafrika und zu 60 % von Regenwald bedeckt, lockt die Republik Kongo Naturliebhaber mit einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Aber Vorsicht bei der Reiseplanung, auf den ersten Blick herrscht Verwechslungsgefahr zwischen der Republik Kongo und dem Nachbarstaat, der Demokratischen Republik Kongo: Obwohl beide Staaten zeitweise den gleichen Namen trugen, sind sie nicht identisch. Die Republik Kongo grenzt außerdem an Habun, Kamerun, die Zentralafrikanische Republik, Cabinda und den Atlantik.

Ursprünglich eine französische Kolonie, ist die Republik Kongo seit 1960 unabhängig. Sie umfasst eine Fläche von etwa 345.000 m², auf denen rund 5,3 Millionen Einwohner leben. Kongo-Urlauber sollten auf ihren Naturreisen wissen: Die Amtssprache ist Französisch, daneben wird Lingála und Kituba gesprochen. Bedeutende Städte, die es in der Republik Kongo zu besuchen lohnt, sind die Hauptstadt Brazzaville im Südosten sowie Pointe-Noire an der Atlantikküste.

Wichtig vor Ihrer Kongo-Naturreise zu wissen: Als Mitglied der Wirtschaftsgemeinschaft der zentralafrikanischen Staaten und der Zentralafrikanischen Wirtschafts- und Währungsgemeinschaft hat die Republik Kongo den CFA-Franc als Währung (anders als die Demokratische Republik Kongo, in der mit dem Kongo-Franc gezahlt wird). Der Wechselkurs des CFA-Franc ist fest an den Euro gebunden, was eine Umrechnung einfach macht. 1 Euro entspricht 656 CFA-Franc (Stand: Mai 2019).

Dass Politik und Natur in der Geschichte des Landes gleichermaßen bedeutsam waren, wird auch in der Flagge deutlich. Sie zeigt drei diagonale Streifen in den panafrikanischen Farben: Darin steht Grün für die Natur des Landes, Gelb für die natürlichen Reichtümer der Natur und Rot für den Freiheitskampf.

 

Das Klima in der Republik Kongo

Die Republik Kongo liegt sowohl südlich wie auch nördlich des Äquators – es herrscht also ein tropisches Klima. Zwischen Januar und Mai sowie zwischen Oktober und Mitte Dezember ist Regenzeit, zwischen Juni und Oktober die Haupttrockenzeit. Der Jahresniederschlag im Landesinneren beträgt 1400 bis 1900 mm. An der Küste ist es etwas trockener.

Klimatabelle von Kisangani, Kongo:

Monat

Temperatur in °C

Niederschlag in mm

Januar

31

85

Februar

31

121

März

31

170

April

31

182

Mai

31

159

Juni

30

105

Juli

29

111

August

29

163

September

29

188

Oktober

30

223

November

30

232

Dezember

30

101

 

Die Einreise in die Republik Kongo

Für Reisen in die Republik Kongo benötigen Sie als deutscher Staatsangehöriger folgende Dokumente:

  • Reisepass
  • Kinder benötigen einen Kinderreisepass
  • internationaler Impfausweis mit dem Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung
  • Visum

Der Personalausweis ist nicht ausreichend für die Einreise, ebenso wenig ein vorläufiger Reisepass. Das Visum für die Einreise erhalten Sie von der Botschaft der Republik Kongo in Berlin. Es muss vorab ausgestellt werden; vor Ort direkt bei der Einreise ist keine Visumerteilung möglich. Ausführliche Informationen zu Einreise und Visum erhalten Sie auf den Seiten des Auswärtigen Amts und des Honorarkonsultats der Republik Kongo.

 

Die Anreise in die Republik Kongo

In der Republik Kongo gibt es zwei internationale Flughäfen: Der Aeróport de Brazzaville Maya-Maya wird beispielsweise von Air France über Paris angeflogen. Der Flughafen Antonio Agostinho Beto bei Pointe-Noire wird zum Beispiel aus Addis Abeba von Ethiopian Airlines angeflogen. Die Kongo-Naturreisen von Colibri Travel starten in Brazzaville, daher empfiehlt es sich, nach dorthin anzureisen.

 

Die besten Reiseziele in der Republik Kongo

Über die Hälfte der Landesfläche ist von tropischem Regenwald bedeckt – Reisende erwartet hier also eine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt. Daneben laden Städte wie Brazzaville und Pointe-Noire ein, Kultur und Geschichte des Landes zu entdecken.

Odzala-Kokoua-Nationalpark

Obwohl er einer der ältesten Naturschutzgebiete Afrikas ist, gilt der Odzala-Kokoua-Nationalpark als Geheimtipp, insbesondere für primateninteressierte Naturliebhaber. Dank seiner Abgeschiedenheit überzeugt er bis heute mit einer beeindruckenden Artenvielfalt. Auf etwa 13.000 km² erwarten Kongo-Reisende hier etwa Bongos, Sitatungas, Waldbüffel, und verschiedene Affenarten. Eine Besonderheit sind die seltenen Waldelefanten und die Westlichen Flachlandgorillas – der Nationalpark ist optimaler Ausgangspunkt für Gorilla-Tracking.

Brazzaville

Früher herrschte in Brazzaville eine anspruchsvolle Kunstkeramiktradition, die allerdings größtenteils in Vergessenheit geraten ist. Kunstinteressierte Reisende kommen in der Republik Kongo dennoch auf Ihre Kosten: Im multikulturellen Stadtteil Poto-Poto in Brazzaville hat sich eine eigene Tradition der Malerei entwickelt. Auch die bunten Märkte der Stadt sind einen Besuch wert, vor allem um die lokale Küche kennenzulernen. Besuchen Sie außerdem die Basilika Sainte Anna, die Tempelmoschee und die Cathédrale de Sacré-Cœur de Brazzaville, das älteste Gebäude der Stadt.

Hafenstadt Point-Noire

Pointe-Noire liegt an der Atlantikküste. Als wichtigster Seehafen der Republik Kongo gilt die Stadt als Wirtschaftsmetropole des Landes. Aus Brazzaville ist Point-Noire mit der Kongo-Ozean-Bahn erreichbar. Kongo-Reisende erwarten dort neben Sandstränden auch viele Restaurants und Bars, außerdem das Fußballstadion Pointe-Noire und die Kirche Notre Dame.

 

Flora und Fauna in der Republik Kongo

Ein Großteil der Landesfläche der Republik Kongo ist mit Primärregenwald bedeckt – hier erwartet Naturreisende eine abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt in den regenwaldtypischen Baumstockwerken. Die Bäume erreichen eine Maximalhöhe von bis 60 m, das geschlossene Kronendach liegt bei etwa 40 m. Hier wachsen Teak, Limba und Mahagoni, außerdem Lianen, Würgepflanzen und viele Epiphyten. Im Kongobecken finden Kongo-Reisende zudem Sümpfe und Magrovenwälder.

Im Kongo und in seinen Nebenflüssen leben die gefährdeten Afrikanischen Manati. Zu den Besonderheiten der Fauna des Landes gehören außerdem die Westlichen Flachlandgorillas, seltene Waldelefanten und Antilopenarten sowie viele Vogelarten.

Besuchen Sie die Republik Kongo mit Ihrer einzigarten Pflanzen- und Tierwelt und sammeln Sie Natureindrücke, die Sie in dieser Form kaum an einem anderen Ort finden werden!