Botswana.
Lodge-Safari: Caprivi, Okavango & Chobe.
Erleben Sie Afrikas unberührte Landschaften hautnah. Dazu reisen Sie durch den wasserreichen Caprivi-Zipfel Namibias und Botswanas weltberühmtes Okavango Delta, zu den großen Elefantenherden im Chobe Nationalpark und den tosenden Victoriafällen in Simbabwe. Sie wohnen in ausgewählten Lodges und sind dennoch nah dran, um die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken. Ausgiebige Pirschfahrten und Erkundungen im Jeep, per Boot und zu Fuß bringen Sie zu den Juwelen Afrikas. Erfahrene Guides begleiten Sie.
UNSERE 5 GROSSEN PLUSPUNKTE:
- Übernachtung in guten Lodges
- Safari durch Namibia, Botswana & Simbabwe
- kleine Gruppen ab 4 bis max. 11 Personen
- sechs Termine mit Deutsch sprachigem Übersetzer
- Mokoro-Fahrt im Okavango Delta
ab 3.299 € pro Person
1. Tag: Ankunft in Victoria-Falls, Simbabwe
Individuelle Anreise (Flug optional) nach Victoria Falls in Simbabwe, wo Sie gegen Mittag ankommen. Begrüßung am Flughafen und Transfer zur gemütliche Lodge. Die freie Zeit können Sie nutzen, um die Victoriafälle zu besuchen (optional). Sie wurden erst 1855 von dem Afrikaforscher David Livingstone entdeckt und von ihm nach der damaligen englischen Königin benannt. Auf einer Breite von fast zwei Kilometern stürzt der Sambesi 110 Meter in eine nur etwa 50 Meter breite Schlucht. Das Donnern des Wassers ist weithin zu hören. 1 Übernachtung in der Nguni Lodge oder in der Pioneers Lodge (ab Mai 2020).
2. Tag: Zum Kwando River
Nach dem Frühstück und einem ausführlichen Safari-Briefing durch Ihren erfahrenen Safari-Guide führt Sie der erste Tag Ihrer Rundreise in den Caprivi-Streifen im äußersten Nordosten Namibias. Fahrt zur Grenzstation nach Namibia und weiter über Katima Mulilo zum Kwando River. Direkt am Ufer des Flusses, der zwischen dem Okavango im Westen und dem mächtigen Zambesi Fluss im Osten fließt, liegt das Camp (Fahrt ca. 4 – 5 Std. abhängig von Dauer der Grenzüberquerung, ca. 340 km). Der Kwando stellt mit seinen Wasserarmen und Lagunen in diesem abgelegenen Gebiet eine permanente Wasserquelle dar – ein kleines Paradies mit artenreicher Tier- und Vogelwelt. 2 Übernachtungen im Camp Kwando oder vergleichbar. F/A
3. Tag: Mudumu Nationalpark und Kwando-Bootsfahrt
Nach dem Frühstück gehen Sie auf Pirschfahrt im naheliegenden Mudumu Game Reserve. Der fast 1.010 m² große Nationalpark ist Heimat von Nilpferden, Elefanten, verschiedenen Antilopenarten, Zebras und Büffeln. Mehr als 430 Vogelarten sind hier gezählt worden. Speziell in der Trockenzeit sind die Flüsse die Lebensader der Region. Nachmittags unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Kwando River. F/A
4. Tag: Popa Falls und Mahango Reservat
Mit den ersten Sonnenstrahlen geht es entlang des Caprivi-Streifens zu den Popa Fällen am Okavango Fluss. Dort werden Sie während eines kleinen Spazierganges die Stromschnellen und die Gegend zu Fuß erkunden. Danach geht es weiter in das Mahango Game Reserve. Das Wildreservat liegt an der Grenze zu Botswana im Überflutungsgebiet des Okavango Flusses und ist bekannt für seine Moor-, Rappen-, und Pferdeantilopen, aber auch Giraffen, Zebras und Elefanten werden hier häufig gesehen. Anschließend verlassen Sie Namibia und fahren über die Grenze nach Botswana (Fahrt insgesamt ca. 5 Std. abhängig von Dauer der Grenzüberquerung, ca. 350 km). 2 Übernachtungen in der Nxamaseri Island Lodge oder vergleichbar. F/M/A
5. Tag: Okavango Delta
Den heutigen Tag verbringen Sie im größten Binnendelta der Welt. Als „Fluss, der nie das Meer findet“ mündet der Okavango in einem Labyrinth aus Lagunen, Kanälen, Sümpfen und Inseln. Frühmorgens Motorboot-Fahrt durch die Papyrus-Kanäle zu einer Mokoro-Anlegestation. Hier steigen Sie in ein traditionelles Mokoro um. Diese etwa 4 m langen Einbaum-Kanus sind aus dem Stamm des Lebenswurstbaums und werden schon jahrhundertelang von den Bayei Buschmännern zur Fortbewegung im Delta genutzt. Sie erkunden die fantastischen Wasserwege, genießen die Seerosenfelder und beobachten die Tierwelt des 2014 zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannten Refugiums. Abends kehren Sie zur Lodge zurück. F/M/A
6. Tag: Maun
Heute fahren Sie mit dem Minibus Richtung Süden nach Maun (Dauer: ca. 4 – 5 Std., ca. 290 km). Dort haben Sie die Möglichkeit zu einem ca. 45-minütigen Rundflug über das Okavango Delta (ca. 120 € pro Person bei mindestens 3 Teilnehmern, während der Safari zu buchen, Bezahlung vor Ort in bar). Erleben Sie das einzigartige Flusssystem aus der Vogelperspektive und beobachten einige der dort lebenden afrikanischen Säugetierarten von oben. 1 Übernachtung Mochaba Crossing Camp oder vergleichbar. F/A
7. - 8. Tag: Khwai River
Fahrt von Maun in das Khwai River Gebiet nahe dem Moremi Game Reserve (Dauer: ca. 5 Std. inkl. Pirschfahrt, ca. 160 km). Das Reservat bietet sowohl Sümpfe als auch trockene Zonen und gilt als eines der tierreichsten Schutzgebiete in Botswana. Den Nachmittag und den darauffolgend Tag nutzen Sie, um die Schwemmebenen von Khwai zu erkunden. Auf Pirschfahrten in speziellen Safari-Fahrzeugen halten Sie am Morgen und am späten Nachmittag Ausschau nach Elefanten, Büffeln, Giraffen, Zebras, Moor- und Kudu-Antilopen. Löwen und mit etwas Glück den ein oder anderen Leopard, Gepard oder Wildhund lassen sich sehen. 2 Übernachtungen im Khwai Gästehaus oder vergleichbar. F/M/A
9. Tag: Makgadikgadi-Salzpfannen
Früh am Morgen geht es heute über Maun Richtung Südosten an den Rand der Makgadikgadi-Salzpfannen nach Nata. Das Gebiet zählt mit seinen 12.000 km² zu den größten Salzpfannen der Welt. Schon auf der Fahrt dorthin ändert sich das Landschaftsbild von grünem Schwemmland zu trockenen, fast endlosen Steppenlandschaften mit einer riesigen Salzkruste und vereinzelten Baobabs und Sperkulienbäumen. Am späten Nachmittag erreichen Sie die Unterkunft, die wie eine Oase unter Palmen am Rand der Salzpfanne liegt (Fahrt ca. 7 – 8 Std. inkl. Einkaufsstopp, ca. 480 km). 1 Übernachtung in der Nata Lodge oder vergleichbar. F/A
10. Tag: Nata Vogelschutzgebiet
Heute fahren Sie zum nahe gelegenen Nata Bird Sanctuary. In dem 230 km² großen Vogelschutzgebiet sind ca. 165 verschiedene Vogelarten beheimatet, darunter auch Eisvögel, Adler und Löffelschnäbel. Wenn der Nata Fluss im Sommer Wasser führt, bildet sich ein flacher See, der von Pelikanen und Flamingos als Brutplatz genutzt wird. Anschließend Weiterfahrt in Richtung Norden nach Kasane (Fahrtdauer gesamt ca. 3 – 4 Std., ca. 320 km). Der Ort liegt nur wenige Kilometer vom Sedudu Gate, dem Eingang in den Chobe Nationalpark, entfernt. 2 Übernachtungen im The Old House oder vergleichbar. F/A
11. Tag: Chobe Nationalpark
Der Chobe Fluss versorgt den gleichnamigen Park ganzjährig mit Wasser, was zu einer enormen Wildtierdichte führt. Die größte Elefanten-Population Afrikas teilt sich hier ihre Wasserstellen – speziell in den trockenen Monaten von Juni bis Oktober - mit Löwen, Zebras, Impalas, Kaffer-Büffeln und Giraffen. Auf Ihrer Morgenpirschfahrt im offenen Geländewagen halten Sie zudem Ausschau nach Schreiseeadlern und während der Bootsfahrt am Nachmittag suchen Sie das Flussufer auch nach Krokodilen und Flusspferden ab. 1967 als erster Nationalpark Botswanas gegründet, verfügt der Chobe über eine reiche Vogelwelt sowie verschiedene Vegetationstypen. F/A
12. Tag: Victoria-Falls, Simbabwe
Von Kasane aus fahren Sie heute an die Victoriafälle auf simbabwischer Seite (Dauer ca. 2 – 3 Std. inkl. Grenzübergang, ca. 100 km). Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit die beeindruckenden „Mosi-o_Tunya“ – die donnernden Wasser der Victoriafälle - auf verschiedene Art zu besichtigen: ca. 12 Minuten Helicopter-Rundflug ca. 150 US $ p. P., Sundowner-Bootsfahrt auf dem Sambesi ca. 60 US $ p. P. oder Spaziergang zu den Falls ca. 30 US $ Eintritt (alles optional). Ihr Guide ist Ihnen gern bei der Buchung behilflich. 1 Übernachtung in der Nguni Lodge oder in der Pioneers Lodge (ab Mai 2020). F
13. Tag: Abreise
Ihre erlebnisreiche Safari-Rundreise endet heute mit dem Transfer zum Flughafen in Victoria Falls. Hier startet dann Ihr Rückflug (Flug optional) oder Ihr Verlängerungsprogramm beginnt (optional). F
F = Frühstück/ M = Mittagessen o. Lunchpaket/ A = Abendessen
Änderungen im Tourenverlauf vorbehalten.