Bali

Bali lockt mit Traumstränden, alten Tempeln, exotischem Essen und seinen gastfreundlichen Bewohnern! Jetzt entdecken!

Die wohl bekannteste Insel Indonesiens, Bali, die Insel der Götter, ist schon viele Jahrzehnte ein beliebtes Reiseziel: Herrlich grüne Reisterrassen, hinduistische Tempel mit Göttern und Dämonen, Gewürz- und Kaffeeplantagen, Vulkane und nicht zuletzt Strände in Hülle und Fülle. Ein Paradies für Wassersportler und Sonnenanbeter.  Abseits von den Stränden kann man, wie Julia Roberts in dem Film „Teach, Love and Pray“ mit dem Rad durch Reisterrassen fahren und über den bunten Markt von Ubud schlendern. Ein Abstecher ins Hochland, zu den sicher schönsten Reisterrassen Balis, nach Jatiluwih und dann weiter zur Sommerfrische Monduk sollten auf keiner Bali Reise fehlen. An der Nordküste Balis kommen Tierfreunde auf ihre Kosten, wenn sie per Boot zur Delfinbeobachtung aufbrechen.Viel Strand haben auch die Nachbarinseln Lombok und Gili Inseln zu bieten. Es existieren zahlreiche Fähr- und Schnellboot-Verbindungen zwischen den Inseln. Die Strände Gilis gelten als die Traumstrände in der Region.

Inhalt

  1. Malerische Reisterrassen auf Bali
  2. Surfen, Schnorcheln, Rafting und viel mehr

Malerische Reisterrassen auf Bali

Feldterrassen auf den Inseln Bali und Java

Die Sagen umwogene Stadt Ubud mit ihren Künstlern und anderen Kulturschaffenden ist durch den berühmten Kino-Film: Eat, Pray and Love mit Julia Roberts zu einem der wichtigsten Reiseziele Balis aufgestiegen. Aus dem ehemaligen, beschaulichen Künstler-Dorf ist ein Touristen-Magnet geworden. Die Ringstraße Ubuds ist ständig überlastet und unzählige Tages-Touristen bevölkern die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nichts desto trotz sind wir der Meinung, dass Ubud auf keiner Bali-Reise fehlen sollte – die Stadt versprüht schon einen ganz besonderen Charme. Am späten Nachmittag, wenn die Tagestouristen wieder abgereist sind, leeren sich die Straßen und man kann herrlich durch die Gassen der Stadt bummeln, vorbei an kleinen Geschäften, Restaurants und Bars. Die Aufführungen in Ubud sind berühmt und lohnen auf jeden Fall einen Besuch.

exploring Bali, Indonesia

Der wohl wichtigste Tempel auf Bali, der Pura Besakih, wird auch liebevoll Muttertempel genannt. Auf einer Höhe von 950 Meter wurde er im 8. Jahrhundert auf den Südwesthang des auch heute noch aktiven Vulkans Gunung Agung gebaut. Über 200 Tempel und Schreine verteilen sich über den Tempelkomplex. Jedes Fürstengeschlecht und jede Dorfgemeinschaft verehrt in einem der Schreine die Ahnen. In Mengwi erwartet Sie ein weiteres Highlight: der Taman Ayun Tempelkomplex, der als einer der schönsten Tempel der Insel gilt. Inmitten einer parkartigen Tempelanlage flanieren Sie vorbei an den Götter-Tempeln und Ahnenschreinen. Übersetzt bedeutet der Taman Ayun, Tempel des schwimmenden Gartens, denn die Tempelanlage ist von einem Wassergraben mit unzähligen Seerosen umgeben. Die Pura Trita Empul Tempel-Anlage ist eine wichtiger Pilgerort für fromme Hindus auf Bali. Dem Quellwasser wird eine heilende Wirkung nachgesagt. Jede Fontäne des Badebeckens soll für eine bestimmte heilende Wirkung zuständig sein. Leider ist die Zuordnung nicht mehr bekannt. Deshalb stellen sich die Pilger unter jeden der Wasserspeier in einem bestimmten rituellen Ablauf. Rings um den Tempel herrscht reges Treiben, das sich lohnt einfach aus der Entfernung zu beobachten. Überall auf der Insel der Götter finden sich malerische Reisterrassen, zu den schönsten zählen die Reisterrassen von Jatiluwih, was übersetzt „wunderschön“ bedeutet. So wundert es denn auch nicht, dass sie 2012 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Seit alters her werden die berühmten Reisterrassen Balis in einem genossenschaftlichen System bewirtschaftet. Jedes Reisfeld der Terrassen wird von einem Lehmwall umgebeben, der an einer Stelle geöffnet wird, damit das Wasser in das darunter liegende Feld laufen kann.

Jeweils die Reisbauern schließen sich in der Instandhaltung der Felder zusammen, die von einer Wasserquelle versorgt werden. Diesem sog. Subak System ist es zu verdanken, dass die Reisbauern auf Bali bis zu drei Ernten pro Jahr einholen können.

Surfen, Schnorcheln, Rafting und viel mehr

Bali Indonesien kostenlose Delfinbeobachtung am Lovina Beach

Auf einer Höhe von 700 Metern liegt die kleine Ortschaft Munduk im zentralen Hochland von Bali. Kaffee, Nelken und Kardamom werden hier angebaut. Zu Zeiten der niederländischen Kolonialherren war die Region deren Sommerfrische, mit angenehmen Temperaturen. Munduk ist der ideale Ort für Trekking Touren und Wanderungen durch die Plantagen.

Wie bei anderen Inseln Indonesien, lohnt ein Aufstieg zu einem Vulkan zum Sonnenaufgang. Inmitten zweier Calderen liegt der auch heute noch aktive Vulkan Mt. Batur. Heute leben in den Calderen über 16.000 Menschen, die hier der Landwirtschaft nachgehen. Im halbmondförmigen Kratersee Batur Lake werden heute Fische gezüchtet.

Auch Aktiv-Reisende kommen bei einer Reise nach Bali auf ihre Kosten. Neben Raftingtouren, werden Mountain-Bike-Touren und Wanderungen angeboten. Bestimmte Strandregionen sind wahre Surfer-Paradiese und die Nachbarinseln Lombok und Gili sind beliebt bei Tauchern und Schnorchlern.

Neben Bali bietet Indonesien aber noch viel mehr! Lesen Sie hier alles rund um das Reisen in Indonesien.

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