Big Five-Safaris in Afrika: Tierreisen zu Afrikas Riesen
Elefanten, Afrikas graue Riesen, in der unbeschreiblichen Weite der Savanne entdecken oder Löwen beim Dösen in der Sonne beobachten – dieser Traum wird wahr, wenn Sie sich bei faszinierenden Afrika-Reisen auf die Spuren der Big Five, Big Six oder gar Big Seven begeben!
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Bei dieser Fotografen-Reise sind die Camps und Safaris so geplant, dass Sie immer ganz nah am Geschehen mit Ihrer Kamera sein können.

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Big Five-Safari in Afrika - Erlebnisse zwischen Abenteuer und Naturschutz
Die „Big Five“ gehören zu den bekanntesten Tieren Afrikas: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Ursprünglich stammt der Begriff aus der Zeit der Großwildjagd. Für Jäger waren diese Tiere die schwierigsten und gefährlichsten, wenn man sie zu Fuß verfolgte. Heute geht es bei einer Safari zum Glück nicht mehr um Trophäen, sondern darum, die Big Five in freier Natur zu beobachten, mit Respekt und Kamera statt mit einem Gewehr.
Big Six & Big Seven – was steckt dahinter?
Inzwischen gibt es auch erweiterte Begriffe: die Big Six und die Big Seven.
Die Erweiterungen der klassischen Big Five haben einen einfachen Grund: Manche Länder bieten einfach mehr.
Bei den Big Six kommt der Berggorilla hinzu, bei den Big Seven außerdem Wal und Weißer Hai. Damit wird deutlich: Afrika bietet nicht nur an Land, sondern auch im Wasser einige der beeindruckendsten Tierbegegnungen der Welt.
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Big Six: Mit den Berggorillas kommen Tiere dazu, die nur in wenigen Regionen vorkommen. Die Kombination aus Savannen-Safari und Gorilla-Trekking ist einzigartig.
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Big Seven: In einigen Ländern Afrikas ist es möglich, die Big Five mit Meerestieren zu verbinden. Wale und Weiße Haie kommen hier noch dazu.
Eine Safari zu den Big Five in Afrika ist weit mehr als ein Urlaub. Sie erleben Tiere, die sonst nur aus Dokumentationen bekannt sind, in freier Natur. Gleichzeitig unterstützen Sie durch Ihre Reise den Schutz dieser Arten. Dank des großen Interesses, die Tiere lebend zu beobachten, hat es sich als lukrativer herausgestellt, die Tiere zu schützen and Safaris anzubieten, anstatt die Tiere zum Abschuss freizugeben.
Ob in Südafrika, Namibia, Botswana, Kenia, Tansania, Sambia, Simbabwe, Uganda oder Ruanda, jede Region hat ihre Besonderheiten. Und je nach Wahl können Sie die Big Five, Big Six oder sogar Big Seven erleben.
Wenn Sie schon lange davon träumen, Elefanten, Löwen oder vielleicht sogar Gorillas in freier Wildbahn zu sehen, dann ist jetzt der richtige Moment, diesen Traum wahr zu machen. Afrika wartet, mit endlosen Landschaften, beeindruckender Tierwelt und Begegnungen, die Sie nie vergessen werden.
Wir bringen Sie ganz nah zu den Big Five, Big Six oder gar Big Seven!
Die Big Five im Portrait
Elefant – der Gigant der Big Five Afrikas
Afrikanische Elefanten gehören zu den bekanntesten Big Five Afrikas und sind die größten Landtiere der Erde. Ein ausgewachsener Bulle bringt bis zu sechs Tonnen auf die Waage und erreicht fast vier Meter Schulterhöhe. Trotz dieser beeindruckenden Größe sind Elefanten erstaunlich leise und beweglich.
Elefanten leben in engen sozialen Verbänden. Eine Herde wird in der Regel von erfahrenen Kühen angeführt und setzt sich hauptsächlich aus Weibchen mit ihrem Nachwuchs zusammen. Männliche Elefanten verlassen die Herde später und schließen sich oft zu lockeren Junggesellengruppen zusammen. Zur Paarung kehren sie dann zeitweise zu den Weibchen zurück.
Diese Riesen sind wahre Landschaftsgestalter. Mit ihren Stoßzähnen schälen sie Baumrinde, graben Wasserlöcher oder reißen ganze Äste herunter, was zahlreichen anderen Tieren Nahrung, Schatten und Trinkmöglichkeiten verschafft.
Ihr Körper ist perfekt an die afrikanische Savanne angepasst. Die riesigen Ohren wirken wie natürliche Ventilatoren, der Rüssel dient als Multitool: Blätter pflücken, Grasbüschel ausreißen, Wasser aufsaugen oder Baumstämme bewegen. Ein einziger Rüsselszug kann bis zu acht Liter Wasser aufnehmen. Die Stoßzähne sind nicht nur beeindruckend, sondern auch Werkzeuge für die Nahrungssuche und das Formen der Landschaft, aber leider auch der Grund, warum Wilderer Elefanten jagen. Das Elfenbein der Stoßzähne ist immer noch sehr beliebt. Zum Glück ist der Handel mit Elfenbein nun hauptsächlich illegal. Doch wird er nach wie vor als Statussymbol und für kunstvolle Schnitzereien in Asien, insbesondere China, sowie als Investment und Glücksbringer benutzt.
Ein Elefant frisst täglich bis zu 200 kg Pflanzenmaterial und trinkt rund 300 Liter Wasser. Sie legen große Strecken zurück, ziehen oft mit den Jahreszeiten und halten sich dabei nicht an menschliche Grenzen.
Auch ihr Sozialleben ist faszinierend. Die Bindungen innerhalb einer Herde sind eng, Kälber werden nicht nur von der Mutter, sondern von mehreren Tieren gemeinsam umsorgt. Bei einer Geburt stellt sich die Gruppe schützend um das Weibchen. Schon nach wenigen Minuten kann das Neugeborene stehen und den ersten Schritten folgen.
In freier Wildbahn können Elefanten 60 bis 70 Jahre alt werden. Natürliche Feinde haben sie kaum, Jungtiere sind am stärksten durch Löwen oder Krokodile gefährdet. Die größte Bedrohung ist der Mensch: Lebensraumverlust und Wilderei haben die Bestände stark reduziert.
Auf Safari sind Elefanten immer ein Höhepunkt. Ihr majestätisches Auftreten, die Gelassenheit beim Durchziehen der Landschaft und das soziale Miteinander machen sie zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ein absolutes Muss für alle, die Afrika und die Big Five in Afrika erleben wollen.
Nashorn – urzeitliche Kolosse Afrikas
In Afrika gehören Nashörner ebenfalls zu den Big Five Afrikas, den beeindruckendsten Wildtieren des Kontinents. Es gibt zwei afrikanische Arten: das Breitmaulnashorn und das Spitzmaulnashorn. Beide sind mächtige Tiere, die bis zu 3,5 Tonnen wiegen, und doch können sie im Sprint bis zu 50 km/h erreichen. Auf einer Safari lassen sich diese Kolosse mit etwas Glück beobachten und begeistern Besucher durch ihre Kraft und Geschwindigkeit.
Das markanteste Merkmal der Nashörner sind ihre Hörner, die aus Keratin bestehen – ähnlich wie unsere Fingernägel. Leider sind sie der Grund, warum Nashörner stark bedroht sind: Wilderer töten die Tiere für den Schwarzmarkt, auf dem die Hörner besonders in Asien sehr teuer gehandelt werden.
Nashörner leben seit über 50 Millionen Jahren auf der Erde und gehören damit zu den ältesten Säugetieren. Das Breitmaulnashorn frisst Gras mit seinem breiten Maul, während das Spitzmaulnashorn Blätter, Zweige und Rinde von Büschen und Bäumen rupft. Beide Arten sind Pflanzenfresser und können sogar dornige oder giftige Pflanzen verdauen, die andere Tiere meiden.
Interessant ist auch das soziale Verhalten der Tiere. Während Breitmaulnashörner gelegentlich kleinere Gruppen bilden, ziehen Spitzmaulnashörner meist ein Leben als Einzelgänger vor. Beide Arten nutzen bestimmte Stellen im Revier, an denen sie regelmäßig ihren Kot absetzen. Diese großen Haufen haben gleich mehrere Funktionen: Sie dienen der Markierung, dem Austausch von Duftbotschaften und somit auch der Kommunikation untereinander. Oft sind Nashörner zudem in Begleitung von Madenhackern anzutreffen. Das sind kleine Vögel, die Parasiten aus der Haut entfernen und die Tiere gleichzeitig vor drohender Gefahr warnen.
Wer auf Safari die Big Five erleben möchte, hat in Ländern wie Südafrika, Namibia, Kenia oder Tansania die besten Chancen. Nashörner sind ein Highlight jeder Afrika Rundreise und ein Symbol für den Schutz der majestätischen Big Five Tiere Afrikas.
Afrikanischer Büffel – das mächtige Wildrind der Big Five Afrikas
Der Afrikanische Büffel gehört zu den berühmten „Big Five“ Afrikas und beeindruckt durch seine Größe, Kraft und seine sehr interessante soziale Struktur. Ein ausgewachsener Bulle kann bis zu 900 Kilogramm wiegen und etwa 1,75 Meter hoch werden, während die Kühe etwas kleiner bleiben. Man unterscheidet zwei Haupttypen: den kräftigen Steppen- oder Schwarzbüffel, der in Savannen und an Flussufern lebt, und den kleineren, rötlichen Waldbüffel in den Regenwäldern Zentral- und Westafrikas. Obwohl ihr Hauptfutter Gras ist, fressen Büffel auch Blätter und Kräuter.
Büffel leben in großen Herden, die von erfahrenen Kühen angeführt werden, während männliche Tiere oft als Junggesellen oder Einzelgänger umherziehen. Die Herde schützt ihre Mitglieder nicht nur vor Raubtieren, sondern trägt auch zur Pflege der Vegetation bei, da ihr Weideverhalten das Nachwachsen neuer Pflanzen fördert. Besonders auffällig sind die kräftigen Hörner, die bei älteren Bullen eine Spannweite von über 1,5 Metern erreichen können und sowohl zur Verteidigung als auch zur Festlegung der Rangordnung dienen.
Die Fortpflanzung erfolgt das ganze Jahr über, abhängig von den Nahrungsbedingungen. Kühe bringen meist ein einzelnes Kalb zur Welt, das schnell laufen kann. Junge weibliche Tiere bleiben in der Herde, während Bullen eigene Gruppen bilden.
Im afrikanischen Ökosystem spielt der Büffel eine zentrale Rolle: Er formt die Vegetation, ist Nahrungsquelle für Raubtiere und trägt zum Gleichgewicht der Savannen bei. Für Besucher einer Safari bleibt die Begegnung mit diesem mächtigen Wildrind ein unvergessliches Erlebnis.
Afrikanischer Löwe – König der Savanne und ein Highlight der Big Five Afrika
Der Löwe gilt als Inbegriff der afrikanischen Wildnis und ist eines der beeindruckendsten Tiere auf jeder Safari. Als Mitglied der Big-Five-Tiere zieht er zahlreiche Reisende an, die ihn unbedingt auf ihrer Tour durch Afrika sehen möchten.
Löwen leben in Rudeln, einer einzigartigen Sozialstruktur unter den Großkatzen. Ein Rudel besteht meist aus mehreren Löwinnen, ihren Jungtieren und einigen Männchen. Dieses Zusammenspiel ermöglicht effektive Jagdstrategien auf große Beutetiere wie Zebras, Gnus oder Büffel, die für ein einzelnes Tier kaum zu überwältigen wären. Löwen kommen vor allem in Savannen, offenen Graslandschaften und Halbwüsten südlich der Sahara vor, wobei Nationalparks wie der Kruger in Südafrika oder die Serengeti in Tansania als erstklassige Ziele für Big-Five-Safaris gelten.
Die Männchen zeichnen sich durch ihre markante Mähne aus, die nicht nur Schutz bei Kämpfen bietet, sondern auch ein Signal für Stärke und Gesundheit gegenüber den Weibchen ist. Größe und Farbe der Mähne beeinflussen, wie erfolgreich ein Männchen bei der Fortpflanzung ist. Jungmännchen verlassen ihr Rudel meist nach zwei bis drei Jahren, während die Löwinnen oft bleiben, das Rudel verteidigen und die Jagd koordinieren.
Löwen sind sehr anpassungsfähig. Sie jagen vor allem in der Dämmerung oder nachts und ruhen tagsüber, um Energie zu sparen. Ihre Kraft, Ausdauer und Teamarbeit im Rudel machen sie zu Spitzenprädatoren, die das ökologische Gleichgewicht unterstützen, indem sie häufig kranke oder ältere Tiere erbeuten.
Neben ihrem ökologischen Wert sind Löwen ein kulturelles Symbol Afrikas und ein Highlight jeder Safari. Wer die Big-Five-Tiere erleben möchte, trifft unweigerlich auf dieses majestätische Tier. Kein Wunder, dass der Löwe oft als „König der Tiere“ bezeichnet wird.
Interessante Fakten über Löwen:
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Ein Löwenbrüllen kann bis zu 8 Kilometer weit gehört werden.
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Weiße Löwen sind keine Albinos, sondern seltene Farbvarianten.
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Löwenjungen bleiben etwa zwei Jahre im Rudel, bevor sie eigenständig werden.
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In kurzen Sprints können sie Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h erreichen.
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Historisch galten Löwen in afrikanischen Kulturen als Symbol für Mut und Stärke.
Wer sich für die Big-Five-Tiere interessiert, wird feststellen, dass der Löwe nicht nur ein fotografisches Highlight ist, sondern auch eine zentrale Rolle im afrikanischen Ökosystem spielt. Auf einer Afrika Rundreise sollten Sie also unbedingt „The Big Five“ besuchen. Gerne beraten wir Sie zu den besten Möglichkeiten, Löwen in ihrem natürlichen Umfeld zu beobachten.
Afrikanischer Leopard – der heimliche Meister der Big Five
Der Leopard gilt als einer der faszinierendsten Vertreter der Big Five Tiere und ist für viele Safari-Reisende ein absoluter Höhepunkt ihres Afrika Urlaubs. Im Gegensatz zu Löwen oder Elefanten lebt er zurückgezogen und alleine. Wer ihn sehen möchte, braucht Geduld, Erfahrung und oft eine Portion Glück. In der afrikanischen Savanne, in dichten Buschlandschaften oder hoch oben in den Bäumen der Masai Mara und des Kruger-Nationalparks verschmilzt er fast unsichtbar mit seiner Umgebung, sein charakteristisches Fell mit den Rosetten ist dafür die perfekte Tarnung.
Leoparden (Panthera pardus), auch Panther genannt, sind nach Tiger, Löwe und Jaguar die viertgrößte Großkatze der Welt. In Afrika sind sie in vielen Regionen südlich der Sahara vertreten, von trockenen Savannen über Regenwälder bis hin zu Berglandschaften. Obwohl sie ein großes Verbreitungsgebiet haben, bekommt man sie nur selten zu Gesicht, nicht zuletzt deshalb, weil sie vor allem nachtaktiv sind und ihre Tage gut verborgen verbringen. Ihre Beute reicht von kleinen Nagern bis hin zu Antilopen mittlerer Größe. Häufig ziehen sie ihre Jagdbeute auf Bäume, um sie vor Löwen oder Hyänen zu sichern.
Leoparden weisen beeindruckende körperliche Merkmale auf: Männchen erreichen bis zu 80 cm Schulterhöhe und ein Gewicht von etwa 90 Kilogramm, während Weibchen etwas kleiner bleiben. Ihr muskulöser Körper und der lange Schwanz helfen beim Klettern und bei der Balance. Die Fellmuster variieren je nach Unterart und Region, fast immer sind jedoch die typischen Rosetten erkennbar. Manchmal treten auch schwarze Leoparden auf, die im Volksmund „Schwarze Panther“ genannt werden, genetisch handelt es sich dabei jedoch um eine Farbvariante derselben Art.
Leoparden sind sehr strategisch bei der Jagd. Sie schleichen sich an ihre Beute an, warten im Verborgenen und schlagen dann blitzschnell zu. Mit ihrem scharfen Gehör, dem guten Sehvermögen und ihrer enormen Sprungkraft können sie auch größere Tiere überwältigen. Trotz dieser Fähigkeiten gehen sie vorsichtig vor und bringen ihre Beute fast immer in Sicherheit, bevor sie diese verspeisen.
Territorialverhalten spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Weibchen haben oft überlappende Streifgebiete, während Männchen deutlich größere Reviere beanspruchen, die sich mit den Territorien mehrerer Weibchen überschneiden. Kratzspuren, Urin und Kot dienen als Reviermarkierungen und Kommunikationsmittel.
Die Fortpflanzung richtet sich nach der Paarungsbereitschaft der Weibchen. Nach etwa 90 bis 105 Tagen Tragzeit bringt die Leopardin meist zwei bis vier Jungtiere zur Welt. Diese bleiben zunächst in gut versteckten Verstecken und werden von der Mutter intensiv beschützt. Nach rund 13 bis 18 Monaten trennen sich die Wege. Die jungen Männchen verlassen ihre Mutter früher, um eigene Reviere zu suchen.
Der Afrikanische Leopard ist nicht nur ein spektakuläres Tier der Big Five Afrika, sondern auch ein Schlüsselspieler im Ökosystem. Als vielseitiger Jäger sorgt er dafür, dass das natürliche Gleichgewicht erhalten bleibt.
Wer die Big Five in Afrika erleben möchte, wird schnell feststellen, dass der Leopard zwar schwer aufzuspüren ist, doch jede Sichtung dieses geheimnisvollen Raubtiers zu einem unvergesslichen Moment wird. Afrikas Big Five wären ohne den Leopard schlicht nicht komplett. Gerne beraten wir zu den besten Safaris, um diese wunderschönen Tiere live in ihrer natürlichen Umgebung anzutreffen und zu beobachten.
Berggorilla – Die Big Six
Die seltenen Primaten erweitern die klassischen Big Five Tiere um ein Abenteuer, das nur wenige Menschen erleben: eine Wanderung zu den letzten Berggorillas in den Regenwäldern von Uganda, Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo.
Der Berggorilla (Gorilla beringei beringei) ist eine Unterart des Östlichen Gorillas und gehört zu den am stärksten bedrohten Säugetieren der Welt. Männchen können bis zu 1,75 Meter groß werden und rund 200 Kilogramm wiegen. Trotz dieser beeindruckenden Statur sind sie erstaunlich friedliche Tiere. Erwachsene Männchen, die sogenannten Silberrücken, erkennt man an dem typischen grauen Fellstreifen über dem Rücken, der ihnen im Alter wächst.
Berggorillas leben in zwei Hauptgebieten: in den Virunga-Vulkanen im Grenzgebiet von Uganda, Ruanda und dem Kongo sowie im dichten Bwindi Impenetrable Forest in Uganda. Sie bilden Familiengruppen, die von einem Silberrücken angeführt werden und mehrere Weibchen sowie deren Nachwuchs umfassen. Ihre Ernährung ist rein pflanzlich. Blätter, Triebe, Bambus und Früchte stehen auf dem Speiseplan. Für die Nacht bauen sie aus Zweigen und Blättern einfache Nester, die sie jeden Abend neu anlegen.
Ein Berggorilla-Trekking ist kein klassischer Jeep-Safari-Ausflug. Stattdessen geht es zu Fuß, gemeinsam mit erfahrenen Guides, durch dichten Regenwald, bis man einer Gorillafamilie direkt gegenübersteht. Dieses Erlebnis gilt als einer der emotionalsten Momente einer jeden Afrika Reise. Die Begegnung mit den sanften Riesen bleibt unvergesslich. Besonders gute Chancen auf Sichtungen bietet der Bwindi Impenetrable National Park, in dem fast die Hälfte aller Berggorillas lebt, sowie der weniger besuchte Mgahinga Gorilla National Park.
Gerne organisieren wir Ihr Berggorilla Trekking und stellen sicher, dass Ihre Reise einzigartig wird. Ob maßgeschneiderte Reise zu den Berggorillas oder in Kombination mit einer klassischen Big Five Safari - wir planen Ihre Tour so, dass sie perfekt zu Ihren Wünschen passt. Sprechen Sie uns gerne an und lassen Sie sich von unserem Know-how inspirieren. Mit den Berggorillas erweitern sich die Big Five zu den Big Six Afrikas.
Afrikas Big Seven: Von den Big Five an Land bis zu den Giganten der Meere
Afrika ist nicht nur für die legendären Big Five Tiere – Elefant, Löwe, Leopard, Büffel und Nashorn – bekannt, sondern auch für einzigartige Erlebnisse im Ozean. Wer seine Safari erweitert, kann zusätzlich Wale und Haie beobachten und so die „Big Seven“ erleben. Damit wird das klassische Abenteuer der Big Five Afrika um eine maritime Dimension ergänzt.
Zwischen Juni und Dezember ziehen Buckelwale und Südliche Glattwale an den Küsten Südafrikas entlang. In Orten wie Hermanus können Besucher die Giganten oft schon von der Küste oder sogar vom Hotel aus beobachten. Auch in Namibia, Mosambik oder rund um Madagaskar bieten sich hervorragende Gelegenheiten für Walbeobachtungen.
Neben den Walen faszinieren auch Haie in den Gewässern des Kontinents. Der Weiße Hai, einer der mächtigsten Räuber der Meere, ist vor allem an der Küste Südafrikas, aber auch rund um Mauritius und Réunion zu finden. Wo Robbenkolonien leben, sind diese Raubfische meist nicht weit. Abenteuerlustige können beim Käfigtauchen oder Bootsausflügen die bis zu acht Meter langen Tiere aus nächster Nähe erleben. Doch nicht nur der Weiße Hai beeindruckt: Auch Graue Riffhaie, Weißspitzen-Riffhaie und weitere Arten lassen sich in Mosambik, auf Mauritius und den Seychellen entdecken.
Afrikas Big Five enden nicht an Land. Erweitern Sie bei Ihrem Afrika Urlaub die Big Five um die Big Seven. Gerne beraten wir Sie hierzu.
Wo kann man die Big Five in Afrika erleben? Länder im Überblick
Südafrika
Südafrika gilt als das klassische Reiseziel für Big-Five-Safaris. Der berühmte Kruger-Nationalpark ist einer der besten Orte überhaupt, um alle fünf Tiere – Elefant, Löwe, Leopard, Nashorn und Büffel – in freier Wildbahn zu sehen. Auch der Addo Elephant Park oder der Hluhluwe–Imfolozi Park sind bekannte Safari-Hotspots.
Dank der guten Infrastruktur lässt sich eine Safari hier ideal mit weiteren Highlights wie der Garden Route oder Kapstadt kombinieren. Auch Wale und Haie kann man vor den Küsten Südafrikas beobachten und somit auf die Big Seven erweitern.
Namibia
Namibias bekanntester Park ist der Etosha-Nationalpark, wo Reisende Elefanten, Nashörner, Löwen und Leoparden beobachten können. Büffel fehlen hier, sind jedoch im Bwabwata- oder Nkasa-Rupara-Nationalpark im Nordosten des Landes zu finden.
Namibia eignet sich besonders für Selbstfahrer-Safaris: Die weiten Landschaften und Wasserstellen bieten optimale Chancen auf beeindruckende Tierbeobachtungen.
Botswana
Botswana steht für exklusive Naturerlebnisse und zählt zu den besten Adressen für die Big Five in Afrika. Das Okavango-Delta und das Moremi-Wildreservat sind wahre Hotspots. Im Chobe-Nationalpark können Besucher große Elefantenherden direkt am Flussufer erleben.
Da Botswana auf nachhaltigen Tourismus setzt, sind Besucherzahlen oft begrenzt, ein Garant für intensive und ungestörte Safari-Momente. Wir beraten Sie gerne.
Kenia
Kenia ist für viele das Safari-Land schlechthin. In der Masai Mara lassen sich Löwenrudel und die spektakuläre Große Migration von Millionen Gnus und Zebras bestaunen.
Auch Parks wie Amboseli und Tsavo bieten ideale Bedingungen, um die Big Five Tiere zu erleben, von Löwen bis hin zu Elefanten vor der Kulisse des Kilimandscharo.
Tansania
In Tansania locken weltberühmte Safari-Ziele: die Serengeti mit ihren riesigen Tierherden und der Ngorongoro-Krater, einer der besten Orte, um die Big Five zu beobachten. Der Tarangire-Nationalpark ist bekannt für seine große Elefantenpopulation.
Für längere Reisen lohnt sich die Seenregion um den Manyara-See, wo neben Savannentieren auch eine außergewöhnliche Vogelwelt wartet.
Sambia
Sambia ist noch ein Geheimtipp und bietet Safaris fernab vom Massentourismus. Der South-Luangwa-Nationalpark ist berühmt für seine hohe Leoparden-Dichte, während Elefanten, Büffel und Löwen ebenfalls regelmäßig gesichtet werden.
Im Lower-Zambezi-Nationalpark erleben Besucher Safaris auf dem Wasser, per Boot oder Kanu, eine gute Ergänzung zu klassischen Jeeptouren.
Simbabwe
Der Hwange-Nationalpark ist die bekannteste Safari-Region Simbabwes und ein Paradies für Elefanten. Mana Pools am Sambesi-Fluss punktet mit eindrucksvoller Landschaft und hoher Tierdichte.
Ein zusätzliches Highlight sind die Victoriafälle, die sich hervorragend mit einer Safari kombinieren lassen und jede Reise unvergesslich machen.
Uganda
Uganda verbindet das klassische Big-Five-Erlebnis mit den seltenen Berggorillas (Big Six). Im Bwindi Impenetrable Forest steht das berühmte Gorilla-Trekking im Mittelpunkt, während der Queen-Elizabeth-Nationalpark die Chance auf Löwe, Elefant, Leopard, Büffel und Nashorn bietet.
Damit ist Uganda ein ideales Ziel für Reisende, die die Big Six, also die Big Five plus Berggorilla, erleben möchten.
Ruanda
Auch in Ruanda spielen Berggorillas eine Hauptrolle. Der Volcanoes-Nationalpark ist bekannt für geführte Gorilla-Trekkings, die zu den bewegendsten Erlebnissen einer Afrikareise gehören.
Wer die Big Six erleben möchte, findet in Ruanda eine kompakte und gut organisierte Möglichkeit, Savannen-Safari und Regenwald-Abenteuer zu kombinieren.
Afrika hautnah erleben – Ihre maßgeschneiderte Big Five Safari
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Ihre individuelle Afrika-Rundreise
Ob Sie die legendären Big Five Tiere – Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard – in den Nationalparks Südafrikas, Tansanias oder Kenias erleben möchten oder das seltene Abenteuer eines Gorilla-Trekkings in Uganda oder Ruanda bevorzugen: Wir planen Ihre Reise individuell nach Ihren Wünschen und Interessen.
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