Lahemaa-Nationalpark

Der Lahemaa Nationalpark ist der größte Park Estlands und bietet eine wunderschöne Flora und Fauna für jeden Besucher.

Der Lahemaa-Nationalpark ist ein Naturschutzgebiet im Norden Estlands. Er ist nach der Stadt Lahemaa benannt, die am Südufer des Järva-Sees liegt. Das Gebiet ist berühmt für sein einzigartiges Ökosystem. Die estnische Wildnis ist eine Welt für sich, erfüllt von Schönheit und Stille.

Im Park gibt es viele einzigartige Ökosysteme, darunter überschwemmte Wiesen, moosbewachsene Waldlichtungen, milde subalpine Gebiete und Höhlenlandschaften.  Die Natur an diesen Orten ist atemberaubend schön, und Sie können Ihre Zeit in Ruhe genießen.



Table of Contents

  1. Wann ist die beste Zeit für einen Besuch im Lahema-Nationalpark?
  2. Wie erreiche ich den Nationalpark?
  3. Welche Tiere kann man im Park sehen?
  4. Was sind die schönsten Orte im Park?

Wann ist die beste Zeit für einen Besuch im Lahema-Nationalpark?

Der Lahemaa-Nationalpark ist ein Park mit feuchtheißem Kontinentalklima im Sommer. Die besten Monate für einen Besuch des Lahema-Nationalparks mit gutem Wetter sind Juni, Juli, August und September. Die heißesten Monate sind normalerweise Juli und August, so dass die besten Monate für heißes Wetter Juni, Juli und August sind. Die durchschnittliche jährliche Höchsttemperatur beträgt 9°C. Sie reicht von -2°C im Februar bis 22°C im Juli. Außerdem sind die regenreichsten Monate Juni, Juli und August. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt 726 mm, mit einem Minimum von 40 mm im Februar und einem Maximum von 93 mm im August. Januar und Februar sind die kältesten Monate.

Wie erreiche ich den Nationalpark?

Viru-Sümpfe im Lahemaa-Nationalpark

Von Tallinn nach Lahemaa sind es etwa 70 km. Die Route führt über einige der schönsten Hochebenen Estlands, darunter der Berg Kruununspatru (1.388 m) und das Vana Vaari-Tal (1.150 m). Von Vana Vaari aus gibt es mehrere andere Berge zu erkunden, darunter den Kussellaar-Gipfel (1.054 m) und den Pushkala-Gipfel (935 m). Der letzte Teil der Reise zwischen Tallinn und Lahemaa führt durch Wälder, die als "Hinterland" bekannt sind und in denen man zahlreiche endemische Pflanzenarten sehen kann, die nur im Hinterland vorkommen.

Welche Tiere kann man im Park sehen?

Estnischer Wald bei Sonnenaufgang im Lahemaa-Nationalpark.

Der Park verfügt über eine große Tierpopulation im gesamten Park. Unter anderem kann man folgende Tiere beobachten:

Braunbär

Mit viel Glück kann man hier Braunbären sehen, aber dies ist eher selten und wenn man daran besonderes Interesse hat, sollte man eine gesonderte Bärenbeobachtungstour buchen. Bären sind Fleischfresser und in der Zeit von März bis November am aktivsten in der Umgebung, da in den folgenden Monaten dann die Zeit des Winterschlafes kommt. Als zusätzliche Nahrung bricht er gerne Bienenstöcke auf und frisst Honig.

Luchs - Wildkatze

Der Luchs ist leider inzwischen eine gefährdete Art. Der Luchs ist eine kleine Katzenart. Die Tiere leben meist allein im Park und sind sehr aktiv, wenn es darum geht, ihre Beute zu fangen. Sie greifen ihre Beute mit ihren Krallen und Füßen an und sind als Aasfresser bekannt.

Rotfuchs

Der Rotfuchs ist ebenfalls ein kleiner Jäger im Park. Sie fressen gerne Säugetiere und Vögel, und im Winter fressen sie gerne kleine Tiere wie Ratten und Kaninchen. Starke Beine. Dieses Tier ist mit scharfen Zähnen ausgestattet.

Wildschwein

Auch Wildschweine kann man in diesem Park sehen. Diese Tiere leben sowohl einzeln als auch in Paaren im Park.

Der gesamte Nationalpark ist ein Feuchtgebiet, daher sieht man viele andere Tiere, die in dieser Fauna heimisch sind,. Hier leben Vögel, Insekten und einige Reptilienarten. Außerdem gibt es Elche, Braunbären und Wölfe, Spitzmäuse, Gelbhalsmäuse, rote Eichhörnchen und europäische Birkenmäuse, Schneehasen, Baummarder, Dachse, Füchse, Wölfe, Marderhunde, Wildschweine, Rehe, Dachse und Marderhunde, nördliche Birkenmäuse und andere seltene Tiere.

Was sind die schönsten Orte im Park?

Hier eine kurze Liste der schönsten Orte im Park, aber selbstverständlich gilt es auf jeder Wanderung neue schöne Flecken des Parks zu entdecken.

Jagala-Wasserfall

Der Jagala-Wasserfall (juga) ist ein Wasserfall in Nordestland.

Dieser Wasserfall des Jagala-Flusses, der an der Hauptstraße auf dem Weg zum Lahemaa-Nationalpark liegt, ist etwa 8 Meter hoch und über 50 Meter breit. Er ist als der breiteste natürliche Wasserfall Estlands bekannt. Im Winter gefriert das Wasser zu riesigen Eiswürfeln, und wenn das Licht darauf fällt, verwandelt sich der Wasserfall in eine glitzernde Wand aus Eis.

Sagadi-Gutskomplex

Der Gutskomplex, der auch als Herrenhaus bekannt ist, befindet sich im Lahema-Nationalpark. Dieses Herrenhaus hat eine mehr als 500 Jahre alte Geschichte. Mit roten Dächern, weiß getünchten Bögen, einem Glockenturm und anderen rosa und weißen, von Deutschland inspirierten Gebäuden verfügt es auch über einen malerischen Garten und einen Teich.

Heute ist es ein Zentrum der Natur- und Kulturerziehung.

Im Sagadi Forest Centre können Sie das Wald- und Gutsmuseum, die Naturschule, Hotels und Restaurants besuchen.

Dorf Käsmu - Fischerdorf

Das kleine Fischerdorf in der Bucht von Käsmu, das relativ nahe am Park liegt, ist voller rustikalem Charme. Käsmu ist mit seinen weißen Lattenzäunen, den alten Häusern und der üppigen Vegetation das perfekte Ziel für einen gemütlichen Spaziergang.

Ein Besuch ist auch das Schifffahrtsmuseum von Käsmu wert.

Der Lahemaa-Nationalpark lockt mit einer atemberaubenden Landhschaft und lässt jedes Naturliebhaber-Herz erfreuen.

Estland bietet jedem Naturliebhaber unglaublich viele Möglichkeiten, aber auch die kleinen Städte und Dörfer locken mit ihrem Charme. Lesen Sie hier mehr rund um Reisen in Estland.

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