Erlebnis Japan 2026 Kleingruppenreise

Ihr Tag beginnt mit einem entspannten Bahnausflug (ca. 1 Std.) in die ehemalige
Shogunatsstadt Kamakura. Wunderschön gelegen an einer Bucht mit vulkanischem Sandstrand und vielen Wellenreitern. Während der Zugfahrt werden Sie bemerken, wie die
Häuser allmählich niedriger werden. Sie nähern sich der Peripherie der Metropolregion.

Hier bestaunen Sie den Großen Buddha, der gütig auf die Gläubigen hinabblickt, allerdings im Freien sitzen muss, da ein Tsunami vor 600 Jahren seinen Tempel fortgerissen hat. Im benachbarten Tempel Hase können Sie hunderte von kleinen Jizo Statuen bestaunen und eine heilige Kannon sehen, die einst mehrere hundert Kilometer übers Meer trieb, bevor sie von Fischern des Dorfes gefunden und aufgestellt wurde.

Nach einer Pause in der Innenstadt von Kamakura fahren Sie mit der Bahn zurück nach Tokio oder lassen sich von der Reiseleitung den Rückweg erklären, um noch ein bisschen
am Strand spazieren zu gehen.

Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Wie wäre es jetzt mit einer Auffahrt auf den Skytree?

Am Vormittag erwartet Sie eine kurzweilige Shinkansen-Bahnfahrt (ca. 1 Std) nach Odawara, wo Sie ein privater Kleinbus erwartet.
Vielleicht ist der Berg Fuji freundlich gelaunt und versteckt sich mal nicht hinter Wolken, dann können Sie wunderschöne Bilder des Vulkans schießen. Bei guter Sicht werden Sie mit Ihrem Bus den „Fuji Skyline“-Pass befahren und fantastische Aussichten auf den Vulkan und den Ashisee erleben. Nicht nur Kunstliebhaber werden begeistert sein vom nun folgenden Besuch beim Hakone-Open-Air Museum oder dem Pola-Art Museum (bei schlechtem Wetter).
Ihr Highlight am Abend: Sie wohnen in einem typischen Ryokan-Gasthof in japanischen

Zimmern. Gemütliche Futons, Onsen-Thermalbad und ein leckeres Abendessen inklusive. Ihr Guide erläutert die Ryokan-Etikette, so dass Sie wie die Einheimischen Ihren Aufenthalt
in vollen Zügen genießen können.

Gepäckversand: Für zwei Tage und Nächte, Ihre erste Reise während der Reise, packen Sie ein kleines Reisegepäck, denn Ihre Koffer werden verschickt, um die Shinkansen-Bahnreise bequem genießen zu können. Ihr Hauptgepäck steht Ihnen nach zwei Nächten in Hiroshima wieder zur Verfügung.

1 Nacht im Ryokan-Gasthof im Fuji Hakone Nationalpark

Fuji View oder gleichwertig

Am Morgen Transfer von Ihrem Gasthof zum nächsten Expresszug-Bahnhof. Hier besteigen
Sie den schon legendär zu nennenden Expresszug Shinkansen, der nicht nur pünktlich ist, sondern auch auf den Zentimeter genau am Bahnsteig hält. Mit fast 300 km/h reisen Sie im Sauseschritt durchs Land nach Hiroshima (ca. 4,5 Std.).

In Hiroshima, der Stadt der Brücken, Busse und des Baseballs angekommen, lassen Sie sich im Friedenspark auf den Umgang mit der Katastrophe des Atombombenabwurfs ein. Der Park und das Museum mit seinen vielen Stationen geben Zeit zum Gedenken und ein Gefühl für Hoffnung.

Die Menschen in Hiroshima sind um einiges herzlicher als im geschäftigen Tokio. Das werden Sie erleben, wenn Sie mit Ihrer Reiseleitung abends durch die Stadt flanieren und die hiesige Spezialität „Okonomiyaki“ probieren werden. Zischend wird diese Köstlichkeit direkt
vor Ihren Augen zubereitet.

2 Nächte im zentral gelegenen Hotel in Hiroshima

ANA Crowne Plaza oder gleichwertig

Eine halbstündige Lokalbahnfahrt bringt Sie am Morgen in einen kleinen Fährhafen, von dem Sie in nur zehn Minuten zur einst heiligen Insel Miyajima übersetzen werden. Auf der einst heiligen Insel besuchen Sie den Itsukushima Schrein, der bei hoher Flut nahezu auf dem Wasser zu schwimmen scheint. Anschließend zeigt Ihnen der Guide die ruhigeren und versteckten Ecken der Insel mit schöner Aussicht auf die Bucht und einen Besuch im buddhistischen Tempel Daishoin mit seinen unzähligen, teilweise recht putzigen, Schutzgöttern.
Nach unserer Rückkehr am Nachmittag bleibt Zeit, die quirlige Stadt Hiroshima auf eigene Faust zu erkunden.

Am Vormittag treten Sie Ihre Fahrt nach Himeji an (ca. 1 Std.). Vor der Abreise kümmert sich
die Reiseleitung wieder um den sicheren Versand Ihres großen Gepäcks nach Kyoto. In Himeji erwartet Sie nicht nur ein gemütliches Städtchen, sondern mit der „Burg des weißen Reihers“ (UNESCO) auch die vielleicht schönste Festung Japans. Bei schönem Wetter wandeln Sie zum Abschluss durch den von Touristen oft vergessenen Burggarten Kokoen. Eine letzte Bahnfahrt (ca. 1 Std.) des Tages bringt Sie in das lebhafte Osaka, wo Sie den Tag bei einem Bummel durch den sehenswerten Bezirk Dotonbori abschließen können.
1 Nacht in einem zentral gelegenen Hotel in Osaka

Gracery Namba oder gleichwertig

Gepäckversand: Bitte packen Sie für dieses letzte Mal ein praktisches Handgepäckstück für die beiden Nächte in Osaka und in Koyasan.

Mit Lokal- und Standseilbahn erreichen Sie den bewaldeten Tempelberg Koyasan (ca. 2
Std.). Sie spazieren zur Geburtsstätte des Shingon-Buddhismus: die Gedenkstätte dessen
Gründers ist umgeben von uralten Gräbern und gewaltigen Zypressen, viele Tempel siedelten sich hier an.
Außerdem erwartet Sie dort der älteste und größte Friedhof Japans, der nicht nur das Mausoleum des buddhistischen Lehrmeisters Kobodaishi beherbergt, sondern auch eine
beträchtliche Zahl an Firmengräbern großer Unternehmen.

Heute übernachten Sie in einer echten Tempelherberge mit vegetarischem Abendessen,
buddhistischer Andacht und einem sehr frühen Frühstück. Die Zimmer sind schlicht mit Tatami Matten (Reisstrohmatten) ausgelegt, auf denen der Futon, eine weiche Baumwollmatratze, ausgerollt wird. Ein sehr intensives und einzigartiges Erlebnis!

1 Nacht in einer Tempelherberge in Koyasan

einfache Tempelherberge

Vor dem gemeinsamen Frühstück haben Sie die Möglichkeit, an einem buddhistischen Morgenritual teilzunehmen, das einen ganz besonderen Einblick in die tägliche Routine der
Mönche ermöglicht.
Per Standseilbahn und Lokalbahn erreichen Sie in knapp zweieinhalb Stunden die ehemalige Kaiserstadt Kyoto. Nachdem Sie Ihr Gepäck abgestellt haben, erkunden Sie zunächst die nähere Umgebung mit der Innenstadt und das Leben am Fluss Kamogawa. Bei einem Spaziergang über die quirlige Marktstraße Nishiki-dori entdecken Sie viele frische Zutaten für die japanische Küche.
Am frühen Abend erleben Sie das Geisha-Viertel Gion. Ihre Reiseleitung kennt auch die
ruhigen Straßen dieses bei Touristen beliebten Viertels. Vielleicht entdecken Sie eine echte Geisha-Schülerin.

5 Nächte im zentral gelegenen Hotel in Kyoto

Gracery Sanjo oder gleichwertig

Kyoto als Zentrum der japanischen Teezeremonie wurde Heimat vieler Keramiker. Am Morgen besuchen Sie das Kawaii Kanjiro Haus. Hier sehen Sie, wie dieser berühmte Töpfer lebte und arbeitete. Neben seiner Werkstatt befindet sich noch der Kletterbrennofen. Sie bummeln über die „Teeschalen-Gasse“ zum imposanten Kiyomizu-Tempel, dessen Haupthalle auf Stelzen über Kyoto ragt.
Im Anschluss schlendern Sie durch die Gassen und Wege des alten Kyoto, vorbei an kleinen
Läden und Restaurants bis zum Maruyama Park.
Wer möchte, kann den schönen Tag hier ausklingen lassen und in Ruhe die Gegend und die
tollen Läden auf eigene Faust erkunden.

Früh am Morgen, vor dem großen Touristenansturm, besuchen Sie den Fushimi Inari Taisha
für einen Spaziergang durch einen Tunnel aus tausenden roten Toren, die sich den Berg hinauf aneinanderreihen.
Danach fahren Sie mit Ihrem privaten Kleinbus zum Miho Museum östlich von Kyoto (ca. 1
Std.). Der vom Stararchitekten I.M. Pei (Pyramide vor dem Louvre) geschaffene Museumsbereich beginnt mit einem futuristischen Tunnel, eine Brücke über eine Schlucht
führt zum Gebäude aus Glas und Stahl. Das größtenteils im Inneren eines Bergs versteckte Museum besticht mit seinen unterirdischen Ausstellungsräumen – hier versuchten Bauherrin und Architekt, ein altes Märchen in moderne Architektur zu übersetzen – ein
Meisterstück des Mäzenatentums.
Zum Mittagessen besuchen Sie ein Restaurant im Töpferort Shigaraki, wo das Essen auf Keramiken der hiesigen Öfen serviert wird. Anschließend bleibt Zeit, einige Töpfereien mit
ihren vielen lustigen Tanuki-Figuren zu erkunden.

Voller Eindrücke fahren Sie mit dem Bus zurück zu unserem Hotel in Kyoto.

Bei einem Tagesausflug mit dem Zug erreichen Sie Nara (ca. 1 Std.), wo Sie im Tempel
Todai-ji (UNESCO) der größte sitzende Bronze-Buddha Japans mit seiner ruhigen Ausstrahlung in den Bann nimmt. Eine kurze Einführung im Museum des Tempels zeigt
Ihnen weitere beeindruckende buddhistische Statuen.

In Naramachi können Sie alte japanische Kaufmannshäuser entdecken und uns auf eine
späte Mittagspause freuen.
Der Nachmittag gehört Ihnen wieder in Kyoto.

Heute lockt Sie der Bambuswald Arashiyama. Sie bummeln zum Tempel Tenryu-ji (UNESCO), der mit seinem herrlichen Garten begeistern wird. Wer Lust hat, macht sich mit der Reiseleitung auf den Weg nach oben: auf einem Hügel erwartet Sie eine Horde wilder Makaken-Affen, die in Japan heimisch sind. Wer sie füttern möchte, muss in den Käfig, die Affen bleiben draußen. Diese Anhöhe bietet eine herrliche Aussicht auf die Stadt Kyoto.
Wer keine Lust auf den 25 minütigen Aufstieg hat, bummelt in Arashiyama durch die Souvenirläden oder entspannt in einem der zahlreichen Cafés.

Am Nachmittag fahren Sie auf einer engen eingleisigen Bahnstrecke nahezu durch die
Gärten der Einfamilienhäuser bis in die Nähe des Goldenen Pavillons (UNESCO), der sich in
der Nachmittagssonne von seiner prächtigsten Seite zeigt. Am Abend treffen Sie sich zu
einem zünftigen Abschiedsessen.

Transfer in Eigenregie zum Flughafen
Optional: Privattransfer buchbar
Sayonara & Guten Flug!